Der Oktober leuchtet PINK – Das Mammazentrum am Klinikum informiert

„Eine von Neun“-Anhänger und Vortrag zur Brustrekonstruktion im Rahmen der Brustkrebsbehandlung am 16. Oktober 2024

Görlitz, 30.09.2024. Auch in diesem Jahr sind die pink-blauen „EINE von Neun“-Anhänger in vielen Praxen und Geschäften in Görlitz zu sehen. Diese Aufklärungskampagne des Mammazentrums Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz feiert ein besonderes Jubiläum: Vor zehn Jahren wurde sie ins Leben gerufen.

Im Rahmen des internationalen Brustkrebsmonats, der jedes Jahr im Oktober stattfindet, setzt sich das Mammazentrum am Klinikum für die Früherkennung und Selbstvorsorge ein. Die Kampagne „Eine von Neun“ weist darauf hin, dass statistisch gesehen eine von neun Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt. Auch 2024 kooperiert das Mammazentrum mit regionalen Geschäften und Gesundheitseinrichtungen, um Frauen für die Selbstuntersuchung der Brust zu sensibilisieren – eine wichtige Maßnahe zur frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs.

Ein besonderer Höhepunkt des diesjährigen Programms ist der Vortrag „Brustrekonstruktion: Stärkung, Aufklärung und Unterstützung bei Brustkrebsoperationen“ am 16. Oktober 2024. Dr. Steffen Handstein, Chefarzt der Klinik für Plastische, rekonstruktive und Brustchirurgie und Leiter des zertifizierten Mammazentrums, referiert um 17:30 Uhr im Konferenzzentrum des Klinikums zu verschiedenen Ansätzen der Brustkrebsoperation, insbesondere der Brustrekonstruktion.

Brustkrebs bringt oft tiefgreifende körperliche Veränderungen mit sich. Neben der onkologischen Therapie ist die Rekonstruktion der Brust ein wichtiger Schritt, um das körperliche und seelische Wohlbefinden der Patientinnen wiederherzustellen. Der Vortrag beleuchtet die verschiedenen Optionen, von der Rekonstruktion mit Implantaten bis hin zu Eigengewebstransplantationen. Dabei werden sowohl die Vor- als auch die Nachteile der jeweiligen Verfahren ausführlich dargestellt.

„Die Entscheidung für oder gegen eine Brustrekonstruktion ist individuell und von vielen Faktoren abhängig. Wir legen großen Wert darauf, unsere Patientinnen umfassend zu beraten und sie in ihrem Entscheidungsprozess bestmöglich zu begleiten“, betont Dr. Handstein. In seinem Vortrag wird er auch auf die ästhetischen Aspekte und die psychologischen Auswirkungen der Rekonstruktion eingehen.

Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene, Angehörige und alle Interessierten. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Pressekontakt

Katja Pietsch, M. A.

Pressesprecherin & Leiterin Unternehmenskommunikation

Telefon
+49 3581 37-3510
E-Mail-Adresse
E-Mail