Sichere Perspektiven für Patientinnen: Brustkrebsversorgung in der Region bleibt gewährleistet

Das Mammazentrum Ostsachsen am Klinikum Görlitz stellt auch nach den strukturellen Veränderungen im ostsächsischen Raum eine umfassende, qualitativ hochwertige Brustkrebsversorgung sicher.

Görlitz, 21.11.2024. Das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz betont angesichts der jüngsten Diskussionen über die Zukunft des Brustzentrums in Ebersbach, dass die Versorgung von Brustkrebspatient:innen im ostsächsischen Raum weiterhin vollumfänglich gewährleistet bleibt. Die Schließung der Frauenklinik in Ebersbach und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen haben bei vielen Betroffenen Sorgen und Unsicherheiten ausgelöst. Diese Veränderungen betreffen ausschließlich die Kliniken Ebersbach und Zittau.  Das Görlitzer Klinikum versichert ausdrücklich, dass Patient:innen auch in Zukunft auf die bewährte Expertise des zertifizierten Mammazentrums Ostsachsen in Görlitz vertrauen können.

Seit 2004 trägt das Mammazentrum Ostsachsen am Klinikum Görlitz durchgängig das Qualitätssiegel der Deutschen Krebsgesellschaft und erfüllt damit höchste Anforderungen in der Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Brustkrebserkrankungen. Die medizinische Leitung liegt in den erfahrenen Händen von Chefarzt Dr. Steffen Handstein, der gemeinsam mit einem multiprofessionellen Team aus verschiedenen Fachbereichen die umfassende und individuelle Betreuung der Patient:innen sicherstellt.

Am Klinikum Görlitz sind alle für die Behandlung von Brustkrebs erforderlichen Kompetenzen an einem Standort vereint. Dazu gehören radiologische Diagnostik, Pathologie, operative Therapie, medikamentöse Onkologie, Strahlentherapie, onkologische Fachpflege, Sozialdienst, Psychoonkologie, Physio- und Ergotherapie sowie Palliativmedizin. Enge Kooperationen bestehen mit Partnern wie den Kollegen in den Nuklearmedizinischen Praxen und dem Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs am Universitätsklinikum Dresden sowie vor allem mit niedergelassenen Frauenärzten. Diese Vernetzung ermöglicht das qualitativ höchste Maß bei der Versorgung und Begleitung.

Mit jährlich über 2.800 Brustkrebs-Neuerkrankungen allein in Sachsen ist eine stabile Versorgungsstruktur wichtig. Ungeachtet der Entwicklungen in der Krankenhauslandschaft, die unter Umständen längere Anfahrtswege für Patient:innen mit sich bringen könnten, bleibt das Mammazentrum Ostsachsen ein verlässlicher Ansprechpartner. Das Görlitzer Klinikum hat sich zum Ziel gesetzt, die Heilungschancen durch die Behandlung innerhalb des spezialisierten Zentrums weiterhin auf höchstem Niveau sicherzustellen.

Patient:innen und Angehörige, die Fragen zur Behandlung oder den Veränderungen in der Versorgungsstruktur haben, können sich jederzeit an das Mammazentrum Ostsachsen am Klinikum Görlitz wenden. Hierfür stehen die Casemanagerin des Zentrums, Madeleine Köhler, 03581 37-3527 und die langjährige Koordinatorin Manuela Böttcher unter 03581 37-3203; mammazentrum[at]klinikum-goerlitz[dot]de zur Verfügung.

 

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