Malen, als Ausgleich zum Alltag.

Seit heute präsentiert Dr. Olaf Tietz 30 seiner farbenfrohen Bilder in der Magistrale des Städtischen Klinikums. Zum Malen kam er von einem Tag auf den anderen.

Görlitz, 24.01.2022. Olaf Tietz malt gedankenverloren. Oft beginnt er mit geschlossenen Augen und mit zwei Händen gleichzeitig. „Am Anfang ist selten klar, was entstehen wird“, beschreibt der 1962 in Räckelwitz bei Kamenz geborene Wissenschaftler.

Durch das Malen bekommt Olaf Tietz einen Zugang zu seinen emotionalen und zum Teil irrationalen Seiten, wie er sagt. Wahrscheinlich durch seinen beruflichen Werdegang, seine Tätigkeit als Wissenschaftler und Leiter der Sektion Geologie am Senckenberg Museum in Görlitz, blieb ihm dieser Zugang zu sich selbst lange verborgen. Angeregt durch die Mal-Therapie vor über einem Jahr am Städtischen Klinikum Görlitz begann  er von einem Tag auf den anderen mit dem Malen. „Vieles hat sich seit dem verändert, aber das Malen ist geblieben“, sagt er. Bis heute entstehen wöchentlich mehrere neue Kunstwerke als Ausgleich zu seinem Alltag. Seine Bilder malt Olaf Tietz in kürzester Zeit. Dabei verspürt er einen enormen Drang zu monotonen und  kreisförmigen Bewegungen sowie eine starke Begeisterung für kräftige und leuchtende Farben.    

Die Ausstellung hängt bis Anfang April 2022 in der Magistrale des Städtischen Klinikums.

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