Aufsichtsrat des Klinikums setzt auf Kontinuität und wählt Peter Starre zum Vorsitzenden

In der ersten gemeinsamen Sitzung nach den Stadtratswahlen konstituiert sich das Aufsichtsgremium neu und wählt seinen Vorstand.

Görlitz, 17.12.2019. Nachdem neben Oberbürgermeister Octavian Ursu fünf vom Stadtrat entsandte Arbeitgebervertreter und drei von der Klinikum-Belegschaft gewählte Arbeitnehmervertreter feststanden, hat sich der Aufsichtsrat der Städtisches Klinikum Görlitz gGmbH in seiner Sitzung am 16.12.2019 neu konstituiert und den Stadtwerke-vorstand Peter Starre als Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter wurden der Vorstand der Volksbank, Sven Fiedler und der Betriebsratsvorsitzende des Städtischen Klinikums, Jens Günther.

Zum Beginn seiner dritten Amtszeit äußerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Starre: „Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat sich das Städtische Klinikum in den letzten Jahren unter Führung von Geschäftsführerin Ulrike Holtzsch erfolgreich am regionalen Gesundheitsmarkt behauptet und ist seiner tragenden Rolle in der Gesundheitsfürsorge der Region als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung gerecht geworden. Erste Priorität für den Aufsichtsrat ist es, diesen Kurs maximal zu unterstützen.“

„Mit Herrn Starre verbindet mich die gemeinsame Erfahrung, dass unsere Entwicklung seit 2012 maßgeblich auf abgestimmten strategischen Entscheidungen aller Unternehmens-gremien beruht“, zeigte sich Geschäftsführerin Ulrike Holtzsch über den Ausgang der Wahl sehr erfreut. „Ich freue mich auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat zum Wohle der Patienten und der Belegschaft unseres kommunalen Krankenhauses.“

Hintergrund:

Das Städtische Klinikum wurde 1905 gegründet und ist heute ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Es kümmert sich mit ca. 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wohnortnah jährlich um ca. 70.000 Patienten aus der Stadt Görlitz, den Landkreisen Görlitz und Bautzen und von weiter her. In 17 Kliniken, zwei Instituten und 13 Medizinischen Zentren bietet es fast das gesamte medizinische Leistungsspektrum von „Kopf bis Fuß“ an. Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten, Pflegekräfte und Therapeuten aus vielfältigen Bereichen betreuen die Patienten Hand in Hand. Sie erhalten durch diese fachübergreifende Versorgung eine individuelle und genau auf ihre Erkrankung ausgerichtete Therapie. Die medizinischen Schwerpunkte liegen insbesondere auf der Tumorbehandlung, Traumatologie/ Schwerstverletztenversorgung, Schlaganfallbehandlung, Altersmedizin, Gefäßmedizin, Kardiologie und Urologie. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden gehören Lehre und Ausbildung zum Selbstverständnis des Klinikums dazu.

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