Neues Zentrum für Innere Medizin stärkt die individuelle Patientenversorgung

Die einst größte Klinik des Städtischen Klinikums Görlitz ist seit 1. Juli 2021 in drei Kliniken unterteilt. Optimierte Abläufe und die enge Verzahnung steigern so die Behandlungsqualität.

Görlitz, 09.07.2021. Das Klinikum Görlitz hat die Innere Medizin umstrukturiert, um die individuelle Versorgung der Patient:innen weiter zu verbessern. Unter dem Dach des „Zentrums für Innere Medizin“ (kurz ZIM) arbeiten nun drei spezialisierte Kliniken:

Der Klinik für Innere Medizin I sind die Fachbereiche Kardiologie, internistische Intensivmedizin und Ne-phrologie (Nierenheilkunde) zugeordnet. Für sie wird derzeit noch ein:e Chefarzt/Chefärztin gesucht. Kommissarisch hat Oberarzt Dr. Matthias Liebig die Leitung inne.

Die Klinik für Innere Medizin II steht unter der Leitung von Chefarzt Dr. Stefan Zeller und kümmert sich um Patient:innen aus den Fachbereichen der Geriatrie (Altersmedizin), Angiologie (Gefäßerkrankungen), Endo-krinologie (Hormone) /Diabetologie sowie der allgemeinen Inneren Medizin.

In der Klinik für Innere Medizin III sind die medizinischen Fachbereiche der Gastroenterologie (Erkrankun-gen des Magen-Darm-Trakts), der Pulmologie (Lungenheilkunde) sowie der Onkologie/Hämatologie/Strahlentherapie (Tumorbehandlung) und Palliativmedizin (Behandlung von Patient:innen mit unheilbaren Erkrankungen) unter der Leitung von Chefarzt Dr. Rüdiger Karbaum zusammengeführt.


Das Zentrum für Innere Medizin ist die größte strukturelle Einheit im Klinikum. 38 ärztliche und 84 pflegerische Mitarbeiter:innen sowie acht Servicekräfte behandeln die Patient:innen in 150 Betten. Die Leitung übernimmt rotierend im Wechsel jeweils einer der drei Chefärzte. „Wir sind überzeugt, dass unser Haus mit dem Zentrum die Versorgung von internistischen und onkologischen, strahlentherapeutischen Patienten deutlich optimiert. Zudem stärken wir so unsere drei Schwerpunkte des Hauses: Altersmedizin, Behandlung von Gefäßerkrankungen und Behandlung von Tumorerkranken. Auch können die Belange der Palliativmedizin besser berücksichtigt werden. Die auf höchstem Niveau durchgeführte Diagnostik und Behandlung ist unter einem Dach vereint und harmoniert dadurch perfekt mit den Schnittstellen zu anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel den chirurgischen Fächern“, sagt Geschäftsführerin Ines Hofmann.

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