Mit dem E-Auto zur Blutspende

Das Klinikum Görlitz investiert mit Unterstützung regionaler Firmen in Elektromobilität. Der Flitzer kommt bei Transporten und Stadtfahrten zum Einsatz.

Im Städtischen Klinikum ist seit Juni ein E-Auto unterwegs. Mit dem kleinen Viersitzer erledigen die Kollegen von der Abteilung Patientenversorgungstransport die Beförderung von Laborproben oder Fahrten zur Blutspende. Dabei kommt das E-Auto vor allem auf dem Gelände des Klinikums zum Einsatz, aber auch Stadtfahrten, z.B. zum Standesamt, wo Geburts- und Totenscheine abgegeben werden, gehören zu den Routen. Die Finanzierung des Fahrzeugs erfolgt durch zahlreiche regionale Unternehmen. Dem Klinikum entstehen Kosten für die Miete der Fahrzeugbatterie.

„Mit dem Einsatz des Elektroautos möchten wir Flagge zeigen und etwas zum Klimaschutz beitragen“, sagt Steffen Axmann, Leiter des Technischen Dienstes. Das geschieht darüber hinaus in der Arbeitsgruppe Klima und Energiemanagement in der immer wieder Sparpotenziale gesucht und Wege zur Umsetzung gefunden werden – wie z.B. die Umstellung der gesamten Außenbeleuchtung im Klinikum auf LED-Licht

Am Stellplatz des Autos wurde dafür eine neue und hochwertige Steckdose installiert, über die das Fahrzeug zum Laden der Batterie an das normale Stromnetz angeschlossen wird. „Wir sind gespannt wie es sich fährt. E-Autos reagieren ja meist direkt und mit viel Leistung beim Tritt auf das Gaspedal“, sagt Paul Hornig vom PVT. „Es wird interessant zu beobachten, wie die Menschen auf den deutlich geringeren Geräuschpegel reagieren. Das Auto fährt ja fast lautlos.“ Ein Batteriezyklus soll für etwa 200 Kilometer reichen. Die Mitarbeiter des PVT rechnen zunächst damit, das Fahrzeug einmal in der Woche zu laden.

Görlitz, 25. Juni 2019

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Katja Pietsch, M. A.

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