Am 15. März 2025 findet von 9-14 Uhr der 10. Görlitzer Lymphtag statt:

Infos folgen in Kürze

Jubiläum: Seit 20 Jahren ist das Zentrum durchgehend zertifiziert und steht für eine kontinuierliche Spitzenleistung in der Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Ostsachsen.

Görlitz, 04.09.2024. Das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz hat im diesjährigen Überwachungsaudit durch die Zertifizierungsgesellschaft OnkoZert der Deutschen Krebsgesellschaft erneut seine hohe Qualität unter Beweis gestellt. Gleichzeitig markiert dieses Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit nunmehr 20 Jahren ist das Zentrum durchgehend zertifiziert und steht für eine kontinuierliche Spitzenleistung in der Versorgung von Brustkrebspatientinnen in Ostsachsen.

„Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement für höchste Versorgungsqualität erneut bestätigt wurde. Unser Ziel ist es, den Patientinnen nicht nur die bestmögliche medizinische Behandlung zu bieten, sondern sie auch auf emotionaler und psychologischer Ebene umfassend zu unterstützen“, sagt Chefarzt Dr. Steffen Handstein, Leiter des Mammazentrums.

Die Patient:innen werden von einem erfahrenen interdisziplinären Team betreut, das sich durch Herz, Einfühlungsvermögen und hohe Fachkompetenz auszeichnet. Mit modernsten Diagnose- und Behandlungsmethoden wird so eine bestmögliche Versorgung an einem Standort sichergestellt. Die individuellen Therapiekonzepte zielen auf eine bestmögliche Prognose ab. So wird z. B. für die notwendigen Operationen eine Vielzahl von Techniken angeboten, die über die brusterhaltende Therapie oder Amputation hinausgehen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Wiederherstellung der Brust in Bezug auf Form und Symmetrie. Wenn eine vollständige Entfernung der Brustdrüse erforderlich ist, kann ein Brustaufbau entweder mit Implantaten oder mikrochirurgisch durch Eigengewebstransplantation erfolgen.

„Ein weiterer Vorteil ist die ganzheitliche Betreuung durch Sozialdienst, Psychoonkologie und Seelsorge, die dabei hilft, die eigenen körperlichen und emotionalen sowie sozialen Herausforderungen, also die Einflüsse im Familien- und Berufsalltag, bei einer Krebsdiagnose zu bewältigen“, sagt Zentrumskoordinatorin Manuela Böttcher.

Das Mammazentrum beteiligt sich auch an wissenschaftlichen Studien, wie z. B. der „Better-Care“-Studie der Uni Würzburg, und ermöglicht den Patientinnen Zugang zu neuesten Behandlungsmethoden. Eine Brustschwester, die palliativ-care geschult ist, sorgt dabei als Studienassistenz für eine optimale Betreuung in der Nachsorgezeit.

Aktuell wird eine Umstrukturierung der medikamentösen Tumortherapie in modernisierte Räumlichkeiten der Onkologischen Tagesklinik vollzogen, um sowohl den Brustkrebs als auch allen anderen onkologischen Patienten eine noch bessere und komfortablere Behandlungsumgebung zu bieten.

Die exzellente Brustkrebsversorgung im Mammazentrum ist ein wichtiger Bestandteil des onkologischen Angebots des Görlitzer Klinikums. Rund 20 Prozent der Patienten sind Krebspatienten, und die Experten vor Ort können fast alle der etwa 200 bekannten Krebsarten diagnostizieren und behandeln. Jährlich werden 800 Primärkarzinome versorgt. „Unsere spezialisierten Angebote wie das Mammazentrum sichern eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Behandlung in Ostsachsen. Wir entwickeln die Versorgung in der Region stetig weiter“, so Geschäftsführerin Ines Hofmann.

am 28. Septebmer 2024 von 9 - 13 Uhr im Universitätsklinikum Dresden.

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Fachgesellschaft bestätigt aktuell: Brustkrebspatienten werden im Klinikum Görlitz ausgezeichnet versorgt
Am 10.11.2023 erhielt das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz erneut das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft.

Görlitz, 14.11.2023. Das war eine tolle Nachricht zum Wochenende für das Team des Mammazentrums Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz: Die Zertifizierungsgesellschaft (OnkoZert) der Deutschen Krebsgesellschaft hat ihnen die Urkunde übersandt und damit aus Expertensicht der Auditoren und der Zertifizierungskommission bestätigt, dass Brustkrebspatient:innen hier ausgezeichnet versorgt werden. Dieser Zertifikatsverleihung ging eine große Prüfung Ende Juli voraus. Externe Experten überzeugten sich vor Ort von der Umsetzung der fachlichen Anforderungen in den an der Diag-nostik und Behandlung einbezogenen einzelnen Fachbereichen. Darüber hinaus schauten sie sich genau an, ob in Görlitz die hohen Standards der geltenden Leitlinien für die Brustkrebsbehandlung angewendet werden. Wichtiger Baustein ist außerdem die Erfüllung vorgegebener Kennzahlen, die - ganz unabhängig von regionalen Gegebenheiten - deutschlandweit für alle zertifizierten Zentren gelten.

Das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz trägt das Siegel der Deutschen Krebsgesellschaftseit 2004 ohne Unterbrechung. „Das ist bei den hohen Qualitätskriterien der Prüfungsgesellschaft nicht selbst-verständlich und ist Jahr für Jahr herausfordernd“, sagt Zentrumskoordinatorin Manuela Böttcher. „Jede Zertifizierung ist umfangreich und setzt strenge Vorgaben an. Hinzu kommt, dass es immer vielfältigere diagnostische und therapeutische Möglichkeiten gibt, sowie sich ständig weiter entwickelnde Dokumentationsanforderungen, die es zu berücksichtigen gilt.“

Die Arbeit lohnt sich – für das Team und vor allem für die Brustkrebspatient:innen. Denn ihnen zeigt das Zertifikat, dass sie im Klinikum in Görlitz rundum hervorragend betreut werden. Angefangen von der Diagnostik über die Behandlung und psychosoziale Begleitung bis hin zur Nachsorge. Dafür sind alle wichtigen Fachbereiche an einem Ort: Radiologische Diagnostik, Pathologie, Operation, medikamentöse Onkologie, Strahlentherapie, onkologische Fachpflege, Brustschwester, Sozialdienst, Psychoonkologie, Physio- und Ergotherapie, Palliativmedizin. Eng zusammen arbeitet das Team mit Partnern wie Allgemein- und Facharztpraxen, nuklearmedizinischen Kollegen und auch dem Zentrum Familiärer Brust- und Eier-stockkrebs am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden und der Selbsthilfe.

Für die Region ist diese Auszeichnung eine sehr gute Nachricht. Bei immerhin jährlich mehr als 2.800 Brustkrebs-Neuerkrankungen in Sachsen ist eine verlässliche, qualitativ hochwertige Versorgung im Raum Ostsachsen unabdingbar. Patienten sollen sich sicher sein können, dass sie auch außerhalb von Großstädten sehr gut versorgt werden können. Durch die gesundheitspolitischen Anforderungen werden zukünftig mehr denn je Vorgaben zur Leistungserbringung in Krankenhäusern, z. B. Anzahl von Fachärzten in den einzelnen Kliniken und Instituten, technischer Geräteausstattung sowie auch insbesondere Operationszahlen zu erfüllen sein. „Wir freuen uns über die Aufrechterhaltung des Zertifikats und versichern, weiterhin für die Menschen mit einer Brusterkrankung, insbesondere mit Brustkrebs, mit Leidenschaft da zu sein“, sagen die Chefärzte und Leiter des Mammazentrums, Dr. Torsten Nadler und Dr. Steffen Handstein, und „wir danken allen an der Versorgung beteiligten Kolleginnen und Kollegen“.

205 Euro für unser Mammazentrum! Wie wunderbar ist das denn!? Bei der Görlitzer Aktion 17 Tage/17 Auktionen haben ganz viele Menschen mit einem Los unsere Brustkrebspatientinnen unterstützt. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür! Manuela Böttcher und Dana Leidolf haben ein 2-stündiges Programm für Körper, Geist und Seele in der Auktion angeboten und auf diese Weise 205 Euro gesammelt. Die Gewinnerin lernen die beiden bald kennen:-) Der Erlös geht an das Mammazentrum Ostsachsen und die Physio-Ergotherapie am Städtischen Klinikum Görlitz und soll so Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen zugute kommen. Danke an alle, die diese tolle Aktion unterstützen.

Pressemitteilung vom 25.7.2022:

Patientinnen mit Erkrankungen der Brust sind im Mammazentrum (Mamma = Brust) Ostsachsen im Städtischen Klinikum Görlitz in ausgezeichneten Händen. Das bestätigen nicht nur viele der bereits behandelten Patientinnen, sondern zum wiederholten Mal auch die Deutsche Krebsgesellschaft. Diese hat jetzt durch zwei Prüfer die Qualität der Arbeit des Mammazentrums untersucht. Sie haben sich vor Ort von der Umsetzung der fachlichen Anforderungen in den an der Diagnostik und Behandlung einbezogenen einzelnen Fachbereichen überzeugt. Darüber hinaus schauten sie sich genau an, ob die hohen Standards der geltenden Leitlinien für die Brustkrebsbehandlung angewendet werden.

Im Ergebnis bestätigen sie das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft für das Team des Mammazentrums Ostsachsen. „Wir sind sehr stolz darauf, denn wir tragen dieses Siegel seit 2004 ohne Unterbrechung“, sagt Zentrumskoordinatorin Manuela Böttcher. Das ist bei den hohen Anforderungen der Prüfungsgesellschaft nicht selbstverständlich. Jede Zertifizierung ist umfangreich und setzt strenge Kriterien an. Hinzu kommt, dass es sowohl immer vielfältigere diagnostische und therapeutische Möglichkeiten als auch sich ständig weiter entwickelnde Dokumentationsanforderungen gibt.

Die Arbeit lohnt sich – für das Team und vor allem für die Brustkrebspatientinnen. Denn ihnen zeigt das Zertifikat, dass sie im Klinikum in Görlitz rundum hervorragend betreut werden. Angefangen von der Diagnostik über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Dafür sind alle wichtigen Fachbereiche an einem Ort und wurden bei der Zertifizierung unter die Lupe genommen: Radiologische Diagnostik, Pathologie, Operation, medikamentöse Onkologie, Strahlentherapie, Pflege, Sozialdienst, Psychoonkologie, Physio- und Ergotherapie, Palliativmedizin, Partner wie die Nuklearmedizin. Bei der Pflege legen die Prüfer besonderes Augenmerk auf die onkologischen Fachpflegekräfte und die Brustschwester. Insgesamt kommen so 200 Qualitätsanforderungen und über 20 Einzelkennzahlen zusammen, die das Mammazentrum erfüllen und nachweisen muss. Eine starke Leistung, denn alle Anforderungen erfüllt das Team mit hohem persönlichem Einsatz zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Das Team ist sehr stolz darauf und dankt allen für das Vertrauen, sich im Städtischen Klinikum Görlitz bei der Diagnose Brustkrebs behandeln zu lassen. Die Chefärzte und Leiter des Mammazentrums, Dr. Torsten Nadler und Dr. Steffen Handstein, danken allen an der Versorgung beteiligten Kolleginnen und Kollegen: „Wir freuen uns über die Aufrechterhaltung des Zertifikats als Brustkrebszentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft und versichern, weiterhin für die Menschen unserer Stadt Görlitz und unseres Landkreises mit einer Brusterkrankung, insbesondere mit Brustkrebs, mit Leidenschaft da zu sein“, sagen sie.

Wir engagieren uns intensiv im Bereich der Vorsorge. Seit 2014 veranstalten wir im Oktober die Aufklärungskampagne zur Selbstvorsorge „Eine von Neun“. Auch in diesem Jahr hängen wieder pink-blaue Flyer in vielen Apotheken, Arztpraxen, Physiotherapien und Sanitätshäusern im Landkreis Görlitz. Diesmal ebenfalls in den Straßenbahnen.

Seit anderthalb Jahren bestimmt Corona viele Bereiche unseres Alltags. Das Virus hat Einfluss auf Privat- und Berufsleben, bestimmt die Berichterstattung in besonderem Maße. Doch: unabhängig von allen äußeren Umständen, erhalten jährlich ca. 70.000 Frauen und Männer die Diagnose Brustkrebs! Meist, nachdem sie selbst eine Veränderung an oder in der Brust gespürt oder gesehen haben oder am Mammographiescreening teilnahmen.

Unsere Kampagne "Eine von Neun“ rückt ins Bewusstsein, dass statistisch gesehen eine von neun Frauen an Brustkrebs erkrankt. Ein wichtiges Mittel, eine Veränderung der Brust und somit auch einen bösartigen Tumor so früh wie möglich zu erkennen, ist die Selbstvorsorge durch richtiges Abtasten der Brust. Wir möchten Sie motivieren:

  • Betrachten Sie sich regelmäßig selbst vor dem Spiegel und tasten Sie Ihre Brüste ab - Hier finden Sie dazu eine Kurzanleitung
  • Folgen Sie der Einladung zum Mammographiescreening, das Frauen zwischen 50 und 70 Jahren zur Verfügung steht!
  • Nutzen Sie die Möglichkeiten, auf sich selbst zu achten und bitte informieren Sie sich auch auf unseren Internetseiten.

Bei Fragen steht Ihnen Manuela Böttcher als Ansprechpartnerin zur Verfügung: +49 3581 37-3203

 

Alle DKMS life - Kosmetikseminare finden momentan online statt.

Aktuelle Termine und weitere Informationen finden Sie hier: DKMS-Seminare

Hier finden Sie Informationen zur Mamma-Gruppe der PES GmbH:

Unsere gemeinsamen Mamma-Cafés können leider momentan nicht stattfinden.