Am 16. März findet der nun schon 9. Görlitzer Lymphtag statt:

Alle Infos gibt es in dem Flyer:

Fachgesellschaft bestätigt aktuell: Brustkrebspatienten werden im Klinikum Görlitz ausgezeichnet versorgt
Am 10.11.2023 erhielt das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz erneut das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft.

Görlitz, 14.11.2023. Das war eine tolle Nachricht zum Wochenende für das Team des Mammazentrums Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz: Die Zertifizierungsgesellschaft (OnkoZert) der Deutschen Krebsgesellschaft hat ihnen die Urkunde übersandt und damit aus Expertensicht der Auditoren und der Zertifizierungskommission bestätigt, dass Brustkrebspatient:innen hier ausgezeichnet versorgt werden. Dieser Zertifikatsverleihung ging eine große Prüfung Ende Juli voraus. Externe Experten überzeugten sich vor Ort von der Umsetzung der fachlichen Anforderungen in den an der Diag-nostik und Behandlung einbezogenen einzelnen Fachbereichen. Darüber hinaus schauten sie sich genau an, ob in Görlitz die hohen Standards der geltenden Leitlinien für die Brustkrebsbehandlung angewendet werden. Wichtiger Baustein ist außerdem die Erfüllung vorgegebener Kennzahlen, die - ganz unabhängig von regionalen Gegebenheiten - deutschlandweit für alle zertifizierten Zentren gelten.

Das Mammazentrum Ostsachsen am Städtischen Klinikum Görlitz trägt das Siegel der Deutschen Krebsgesellschaftseit 2004 ohne Unterbrechung. „Das ist bei den hohen Qualitätskriterien der Prüfungsgesellschaft nicht selbst-verständlich und ist Jahr für Jahr herausfordernd“, sagt Zentrumskoordinatorin Manuela Böttcher. „Jede Zertifizierung ist umfangreich und setzt strenge Vorgaben an. Hinzu kommt, dass es immer vielfältigere diagnostische und therapeutische Möglichkeiten gibt, sowie sich ständig weiter entwickelnde Dokumentationsanforderungen, die es zu berücksichtigen gilt.“

Die Arbeit lohnt sich – für das Team und vor allem für die Brustkrebspatient:innen. Denn ihnen zeigt das Zertifikat, dass sie im Klinikum in Görlitz rundum hervorragend betreut werden. Angefangen von der Diagnostik über die Behandlung und psychosoziale Begleitung bis hin zur Nachsorge. Dafür sind alle wichtigen Fachbereiche an einem Ort: Radiologische Diagnostik, Pathologie, Operation, medikamentöse Onkologie, Strahlentherapie, onkologische Fachpflege, Brustschwester, Sozialdienst, Psychoonkologie, Physio- und Ergotherapie, Palliativmedizin. Eng zusammen arbeitet das Team mit Partnern wie Allgemein- und Facharztpraxen, nuklearmedizinischen Kollegen und auch dem Zentrum Familiärer Brust- und Eier-stockkrebs am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden und der Selbsthilfe.

Für die Region ist diese Auszeichnung eine sehr gute Nachricht. Bei immerhin jährlich mehr als 2.800 Brustkrebs-Neuerkrankungen in Sachsen ist eine verlässliche, qualitativ hochwertige Versorgung im Raum Ostsachsen unabdingbar. Patienten sollen sich sicher sein können, dass sie auch außerhalb von Großstädten sehr gut versorgt werden können. Durch die gesundheitspolitischen Anforderungen werden zukünftig mehr denn je Vorgaben zur Leistungserbringung in Krankenhäusern, z. B. Anzahl von Fachärzten in den einzelnen Kliniken und Instituten, technischer Geräteausstattung sowie auch insbesondere Operationszahlen zu erfüllen sein. „Wir freuen uns über die Aufrechterhaltung des Zertifikats und versichern, weiterhin für die Menschen mit einer Brusterkrankung, insbesondere mit Brustkrebs, mit Leidenschaft da zu sein“, sagen die Chefärzte und Leiter des Mammazentrums, Dr. Torsten Nadler und Dr. Steffen Handstein, und „wir danken allen an der Versorgung beteiligten Kolleginnen und Kollegen“.

Am 29. April fand der 8. Görlitzer Lymphtag  statt. Endlich wieder als Präsenzveranstaltung konnten die Gäste im Konferenzraum des Klinikums viel Wissenswertes zur Behandlung bei Lymph- oder Lipödemen erfahren. Das Besondere am Görlitzer Lymphtag war auch in diesem Jahr, dass die Besucher:innen einen Einblick aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Fachrichtungen erhielten. So sprach zum Beispiel Gefäßmediziner Dr. Wolfram Oettler zum Thema "Transitverkehr mit Hindernissen - kein Freifahrtschein der Lymphe". Dr. Steffen Handstein, Chefarzt unserer Klinik für Plastische, rekonstruktive und Brustchirurgie analysierte in seinem Vortrag den "Fluch und Segen operativer Möglichkeiten." Über die klassische Therapie und den "Zugewinn durch Berührung" sprach Physiotherapeutin Diana Leidolf. Einen Einblick in die Finanzierung erhielten die Gäste durch den Beitrag von Steffen Kröger, Leiter des Medizincontrollings im Klinikum.

Vielen Dank an alle Beteiligten!

205 Euro für unser Mammazentrum! Wie wunderbar ist das denn!? Bei der Görlitzer Aktion 17 Tage/17 Auktionen haben ganz viele Menschen mit einem Los unsere Brustkrebspatientinnen unterstützt. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür! Manuela Böttcher und Dana Leidolf haben ein 2-stündiges Programm für Körper, Geist und Seele in der Auktion angeboten und auf diese Weise 205 Euro gesammelt. Die Gewinnerin lernen die beiden bald kennen:-) Der Erlös geht an das Mammazentrum Ostsachsen und die Physio-Ergotherapie am Städtischen Klinikum Görlitz und soll so Patientinnen mit Brustkrebserkrankungen zugute kommen. Danke an alle, die diese tolle Aktion unterstützen.

Pressemitteilung vom 25.7.2022:

Patientinnen mit Erkrankungen der Brust sind im Mammazentrum (Mamma = Brust) Ostsachsen im Städtischen Klinikum Görlitz in ausgezeichneten Händen. Das bestätigen nicht nur viele der bereits behandelten Patientinnen, sondern zum wiederholten Mal auch die Deutsche Krebsgesellschaft. Diese hat jetzt durch zwei Prüfer die Qualität der Arbeit des Mammazentrums untersucht. Sie haben sich vor Ort von der Umsetzung der fachlichen Anforderungen in den an der Diagnostik und Behandlung einbezogenen einzelnen Fachbereichen überzeugt. Darüber hinaus schauten sie sich genau an, ob die hohen Standards der geltenden Leitlinien für die Brustkrebsbehandlung angewendet werden.

Im Ergebnis bestätigen sie das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft für das Team des Mammazentrums Ostsachsen. „Wir sind sehr stolz darauf, denn wir tragen dieses Siegel seit 2004 ohne Unterbrechung“, sagt Zentrumskoordinatorin Manuela Böttcher. Das ist bei den hohen Anforderungen der Prüfungsgesellschaft nicht selbstverständlich. Jede Zertifizierung ist umfangreich und setzt strenge Kriterien an. Hinzu kommt, dass es sowohl immer vielfältigere diagnostische und therapeutische Möglichkeiten als auch sich ständig weiter entwickelnde Dokumentationsanforderungen gibt.

Die Arbeit lohnt sich – für das Team und vor allem für die Brustkrebspatientinnen. Denn ihnen zeigt das Zertifikat, dass sie im Klinikum in Görlitz rundum hervorragend betreut werden. Angefangen von der Diagnostik über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Dafür sind alle wichtigen Fachbereiche an einem Ort und wurden bei der Zertifizierung unter die Lupe genommen: Radiologische Diagnostik, Pathologie, Operation, medikamentöse Onkologie, Strahlentherapie, Pflege, Sozialdienst, Psychoonkologie, Physio- und Ergotherapie, Palliativmedizin, Partner wie die Nuklearmedizin. Bei der Pflege legen die Prüfer besonderes Augenmerk auf die onkologischen Fachpflegekräfte und die Brustschwester. Insgesamt kommen so 200 Qualitätsanforderungen und über 20 Einzelkennzahlen zusammen, die das Mammazentrum erfüllen und nachweisen muss. Eine starke Leistung, denn alle Anforderungen erfüllt das Team mit hohem persönlichem Einsatz zum Wohle der Patientinnen und Patienten.

Das Team ist sehr stolz darauf und dankt allen für das Vertrauen, sich im Städtischen Klinikum Görlitz bei der Diagnose Brustkrebs behandeln zu lassen. Die Chefärzte und Leiter des Mammazentrums, Dr. Torsten Nadler und Dr. Steffen Handstein, danken allen an der Versorgung beteiligten Kolleginnen und Kollegen: „Wir freuen uns über die Aufrechterhaltung des Zertifikats als Brustkrebszentrum durch die Deutsche Krebsgesellschaft und versichern, weiterhin für die Menschen unserer Stadt Görlitz und unseres Landkreises mit einer Brusterkrankung, insbesondere mit Brustkrebs, mit Leidenschaft da zu sein“, sagen sie.

Wir engagieren uns intensiv im Bereich der Vorsorge. Seit 2014 veranstalten wir im Oktober die Aufklärungskampagne zur Selbstvorsorge „Eine von Neun“. Auch in diesem Jahr hängen wieder pink-blaue Flyer in vielen Apotheken, Arztpraxen, Physiotherapien und Sanitätshäusern im Landkreis Görlitz. Diesmal ebenfalls in den Straßenbahnen.

Seit anderthalb Jahren bestimmt Corona viele Bereiche unseres Alltags. Das Virus hat Einfluss auf Privat- und Berufsleben, bestimmt die Berichterstattung in besonderem Maße. Doch: unabhängig von allen äußeren Umständen, erhalten jährlich ca. 70.000 Frauen und Männer die Diagnose Brustkrebs! Meist, nachdem sie selbst eine Veränderung an oder in der Brust gespürt oder gesehen haben oder am Mammographiescreening teilnahmen.

Unsere Kampagne "Eine von Neun“ rückt ins Bewusstsein, dass statistisch gesehen eine von neun Frauen an Brustkrebs erkrankt. Ein wichtiges Mittel, eine Veränderung der Brust und somit auch einen bösartigen Tumor so früh wie möglich zu erkennen, ist die Selbstvorsorge durch richtiges Abtasten der Brust. Wir möchten Sie motivieren:

  • Betrachten Sie sich regelmäßig selbst vor dem Spiegel und tasten Sie Ihre Brüste ab - Hier finden Sie dazu eine Kurzanleitung
  • Folgen Sie der Einladung zum Mammographiescreening, das Frauen zwischen 50 und 70 Jahren zur Verfügung steht!
  • Nutzen Sie die Möglichkeiten, auf sich selbst zu achten und bitte informieren Sie sich auch auf unseren Internetseiten.

Bei Fragen steht Ihnen Manuela Böttcher als Ansprechpartnerin zur Verfügung: +49 3581 37-3203

 

Alle DKMS life - Kosmetikseminare finden momentan online statt.

Aktuelle Termine und weitere Informationen finden Sie hier: DKMS-Seminare

Hier finden Sie Informationen zur Mamma-Gruppe der PES GmbH:

Unsere gemeinsamen Mamma-Cafés können leider momentan nicht stattfinden.